Sonntag, 2. Dezember 2012, 17:00 Uhr
ADVENTKONZERT
BORG KREMS
Heinemannstraße 12
Festsaal im 2. Stock
Programm:
Johann Baptist Georg Neruda:
Konzert für Trompete, Streicher und Basso continuo in Es-Dur
"Reigen seliger Geister"
Ballettmusik aus der Oper "Orpheus und Eurydike"
Andante cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11
in der Bearbeitung des Komponisten in H-Dur für Violoncello und Streichorchester
Concerto für zwei Hörner, Streicher und Basso continuo F-Dur RV 539
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183
Ausführende:
Taner Türker, Violoncello
Regina Stummer, Flöte
Alexandra Stummer, Flöte
Marianne Peter, Horn
Zsolt Simon, Trompete, Jagdhorn
Alfred Endelweber, Continuo
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
Verbindende Texte: Kurt Scharf
PRESSESTIMME (NÖN 10.12.2012):
Wilhelm Bauer besuchte Konzert des Kammerorchesters Krems.
Schöner Abend, gefällige Stücke
Dieses sogenannte Adventkonzert des Kammerorchesters Krems fand diesmal wieder im Festsaal des BORG statt.
Eine Wiederholung jener Argumente, die schon vor einiger Zeit wegen der bekannten, nicht besonders geeigneten Verhältnisse in diesem Saal hinsichtlich Musikaufführungen dieser Art NICHT
diskutiert werden, scheint entbehrlich. Wahrscheinlich aber lässt sich diese "Situation" ganz einfach mit finanziellen Gegebenheiten erklären ...
Weder mit jenem von Haydn noch Hummel kann das Trompetenkonzert des selten gespielten Barockkomponisten Georg Neruda Schritt halten (die Kadenz im Largo ist nicht schlüssig), es wurde aber
durch den virtuos spielenden Solisten Zsolt Simon getragen.
Christoph Willibald Gluck gilt ja allgemein als absolutes Bindeglied zwischen Barock und Klassik, und Regina Stummer und ihre 14-jährige Tochter spielten aus seiner Oper "Orpheus und Eurydike"
einen wunderschönen hymnusähnlichen Dialog auf ihren Querflöten.
Recht schön und gekonnt brachten die Solisten Marianne Peter und nochmals Zsolt Simon das Konzert für zwei Hörner und Streicher des unverwechselbaren Antonio Vivaldi zu Gehör.
Die bekannte Sinfonie Nr. 25 in g-Moll von W. A. Mozart bildete den Abschluss des Konzertes.
Ja, und dann gab es noch das "Andante cantabile" aus dem Streichquartett Nr. 1 von Tschaikowsky. Der "hauseigene" Cellist Taner Türker spielte den Solopart dieser Bearbeitung. Türker
zelebrierte das Stück mit warmen, satten, samtigen Tönen, die tragen und berühren.
Da gibt es keine Intonationsmängel, technisch brillant, das Stück schien ihm auf den Leib geschrieben; ja, der kann's!
Auf Einladung der Musikschule Obritzberg/Rust-Statzendorf-Wölbling wurde das Programm des Adventkonzertes am Samstag den 1. Dezember 2012 auch im Veranstaltungssaal des Gemeindezentrums Obritzberg – ebenfalls mit großem Erfolg – zur Aufführung gebracht. Veranstalter und Publikum zeigten sich begeistert, die Einladung zur Fortsetzung dieser erfolgreichen Kooperation wurde nach dem Konzert vom Veranstalter spontan ausgesprochen.
Bilder vom Konzert in Obritzberg:
Sonntag, 3. Juni 2012, 19:00 Uhr
"Kremser Serenade"
Piaristenkirche Krems
Programm:
Antonio Vivaldi: Violinkonzerte "Die vier Jahreszeiten" op. 8
Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine und Oboe, BWV 1060
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 5, D 485
Ausführende:
Julia Kainz, Violine (Vivaldi)
Katalin Mezö, Violine (Bach)
Andrea Straßberger, Oboe
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
Continuo: Hannes
Fromhund
PRESSESTIMME (NÖN 11.06.2012):
MAG. WILHELM BAUER
besuchte Konzert des Kammerorchesters Krems in Piaristenkirche
Abendmusik in Piaristenkirche
Kremser Serenade: Treffender könnte man das "Logo" des Kammerorchesters Krems für diesen Abend nicht wählen. Das KOK dürfte die ideale Wirkungsstätte für seine Konzerte gefunden haben. Eine
fantastische Akustik gepaart mit großzügigen Raumverhältnissen, bestens disponierte Streicher, akkurate Einstudierung und präzise, virtuos, mit größtmöglicher Authentizität agierende Solisten
bescherten uns einen unvergesslichen Abend.
Herrliche Stimmungsbilder wurden durch Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" vermittelt. Die Streicher: lispelnd, zirpend, in lieblicher italienischer Manier, in homogenen Klangfarben. Solistin
Julia Kainz spielte ihren Part sauber, elegant, ziseliert, vorsichtig, teilweise auch virtuos und ohne überflüssiges Pathos. Vielleicht wünschte man sich an einigen Stellen sogar etwas
Aggressivität. Erst im vierten Teil ("Der Winter") ließ sie den Teufel raus! Abermals würde ich ihr ein Instrument mit tragfähigerem Volumen wünschen...
Das beeindruckendste Stück des Abends war das Konzert für Violine, Oboe und Streicher von Bach. Andrea Strassberger spielte, nein zelebrierte auf ihrer Oboe in vollen, satten, ja lieblichen
Tönen den Bachschen, kontrapunktischen Rausch dieses Werkes. Die kongeniale Partnerin Katalin Mezö war etwas unterfordert...
Die bekannte 5. Sinfonie von Schubert - für die die meisten Dirigenten keine Partitur benötigen - bildete den Abschluss des Konzertes. Der Dirigent gab präzise Einsätze. Erfreulich der Besuch
in der vollbesetzten Kirche!
Samstag, 2. Juni 2012, 19:00 Uhr
"Kremser Serenade"
Palmenhaus Gmünd/NÖ.
Schloßparkgasse 4
Programm:
Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine und Oboe, BWV 1060
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5, D 485
Antonio Vivaldi: Violinkonzerte "Die vier
Jahreszeiten" op. 8
Ausführende:
Julia Kainz, Violine (Vivaldi)
Katalin Mezö, Violine (Bach)
Andrea Straßberger, Oboe
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
Continuo: Hannes
Fromhund
PRESSESTIMME (NÖN/Gmünd 11.06.2012):
Von Bach zu Schubert bis Vivaldi
KONZERT / Das Kammerorchester Krems lud am 2. Juni in das Gmünder Palmenhaus. Am Programm stand dabei ein vielfältiges Programm klassischen Liedguts.
Von Ilse Kienast
GMÜND / In die Welt von Bach, Schubert und Vivaldi wurde das Publikum am 2. Juni im Palmenhaus in Gmünd vom Kammerorchester Krems ("KOK") mit der "Kremser Serenade"
entführt.
Am Programm des vielfältigen Abends standen besondere Klassiker, wie etwa Vivaldis "Vier Jahreszeiten." Am Beginn des Konzerts standen Werke von Johann Sebastian Bach. Mit besonderer Klarheit
wurde das Konzert für Violine, Oboe, Streicher und basso continuo in d-Moll dargeboten. Die Solistinnen Andrea Straßberger an der Oboe und Katalin Mezö an der Violine boten dabei einen Einblick
in ihr unglaubliches Können und ließen das Publikum in die Welt des deutschen Komponisten sowie Orgel- und Klaviervirtuosen des Barocks eintauchen.
Das Klangerlebnis des Abends schlechthin war aber die Aufführung von Vivaldis "vier Jahreszeiten". Ihre Liebe und Hingabe zur klassischen Musik wurde bei diesem Zyklus vor allem bei Julia Kainz
deutlich. Im gesamten Orchester gingen die Töne in Fleisch und Blut über und setzten fast allen Musikern ein Lächeln ins Gesicht. Besondere Anerkennung gab es von Kulturstadtrat Mag. Martin
Huber: "Ein Danke gebührt Julia Kainz, die sich maßgeblich am kulturellen Geschehen in Gmünd beteiligt. Dabei steht ihr hochprofessionelles Können im Mittelpunkt, das sie mit Leidenschaft und
Begeisterung darzubieten versteht."
Fazit: Geballte Professionalität, gekonnte Akzentuierung sowie gefühlvolles Interpretieren durch die Musiker. Hörenswert!
BESCHWINGTER FASCHINGSAUSKLANG
Montag, 20. Februar 2012, 19:30 Uhr – Festsaal der KREMSER BANK
Dienstag, 21. Februar 2012, 19:30 Uhr - Festsaal des BORG Krems
Nach dem vorjährigen Erfolg führte das Kammerorchester Krems in diesem Jahr gleich zwei Mal das Konzert zum Faschingsausklang auf. Am Rosenmontag im Ferdinand-Dinstl-Saal der KREMSER BANK und am Faschingsdienstag im Festsaal des BORG. Das Konzert unter der Leitung von Wolfgang Augustin begeisterte bei beiden Aufführungen. Für den zum Anlass gehörenden Klamauk sorgte der Schauspieler, Kabarettist und Clown Leopold Altenburg.
Ausführende:
Peter Barcaba, Klavier
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
Rezitation: Leopold Altenburg
PROGRAMM:
Franz Lehár:
Joseph Lanner:
Johann Strauß (Sohn):
Johann Strauß (Sohn):
Johann Schrammel:
Franz Lehár:
Josef Strauß: ZUGABEN:
Johann Strauß (Sohn):
Johann Strauß (Vater): |
PRESSESTIMME:
(Niederösterreichische Nachrichten vom 5. März 2012)
Ein Konzert am Rosenmontag
Einen jungen und bereits gelungenen Event veranstaltete die KREMSER BANK im Ferdinand-Dinstl-Saal.
Zum Faschingsausklang lud die KREMSER BANK Kunden zum "Konzert am Rosenmontag" ein. Unter der Leitung von Wolfgang Augustin spielte das Kammerorchester Krems bekannte Melodien
von Johann Strauß (Sohn und Vater), Franz Lehár, Joseph Lanner, Johann Schrammel und Josef Strauß. Zwischen den flotten Musikstücken sorgte Leopold Altenburg, Schauspieler und
Kabarettist, mit humoristischen Texten und Liedern für ausgelassene Stimmung beim Publikum. "Eine gelungene Veranstaltung und ausgezeichnete Idee, bitte nächstes Jahr wieder", so der Tenor der
vielen begeisterten Besucher.